Männer wanden in Ostheim vor der Rhön

Gruppenfoto vor dem imposanten Wasserwerkseingang. Fotos: OWK

Erlebnisreiche und interessante Wanderfreizeit

Groß-Gerau – Noch am Ankunftstag gingen die 22 OWK‘ler aufwärts zur Burgruine Lichtenburg. Nach der Stärkung im Burghotel bestieg ein Teil den Bergfried: herrliche Aussicht auf die Rhön. Der Rückweg ließ sie in ein Nandu-Gehege und auf ein Großkreuz auf einer Anhöhe blicken.

Am nächsten Tag wurde das Schwarze Moor erkundet. Danach führte der Weg über die frühere deutsch-deutsche Grenze an einem ehemaligen Wachturm mit Grenzsperranlagen vorbei. Nach der Stärkung im Lokal „Schweinebucht“ trennte sich die Gruppe. Die Wanderer hatten einen schönen Blick auf Fladungen.

Samstags wurde der romantische Weg neben dem stadtnahen Flüsschen Streu genossen. Sehenswert auf dem weiteren weg die Anpflanzungen von „Bionade“ und die keltischen Hügelgräber. Überraschung: Zur Mittagsrast auf dem großen Lindenberg hatte der örtliche Wanderführer Harald Nix auf einem Grillplatz rustikale Verpflegung vorbereitet. Über den Modellflugplatz führte die Strecke heimwärts.

Sonntags hat die sehr kundige Führerin Susanne Zuber-Maisch den Männern mit Geschichtchen und Anekdoten die Altstadt näher gebracht. Anschließend ging die Männertruppe mit ihr zur größten Kirchenburg Deutschlands auf einer Grundfläche von 60 x 60 Metern, umgeben von fünf Türmen. Innerhalb dieses Gevierts hatten die Stadtbewohner Keller zur Aufbewahrung von Hab und Gut. Die Keller werden heute noch genutzt. Den Abschluss der interessanten Begehung war das Innere der Stadtkirche St. Michael.

Gedankt wurden den OWK-Wanderführern Andreas Grund, Peter Jung, Reinhold Rauch und Reinhard Roth für die Betreuung und Organisation der Wanderfreizeit, bei der 34 km erwandert wurden.

OWK/ggr

Die Tour führt anfangs auf dem naturkundlichen Lehrpfad entlang des Flüsschens Streu.

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