In Bewegung für Kinderrechte

Ein Teil des Teams „In Bewegung für Kinderrechte“ fand sich zu Beginn der Aktion am Groß-Gerauer Landratsamt zusammen. Foto: Kreisverwaltung

Spendenaktion im Kreis Groß-Gerau

Kreis Groß-Gerau – Seit Montag, 21. September, hieß es im Kreis Groß-Gerau: In Bewegung für Kinderrechte. Botschafter*innen aus allen Fachbereichen der Kreisverwaltung setzten sich für Kinderrechte in Bewegung – rollend, laufend oder gehend. Dahinter steckt eine hessenweite Spendenaktion, initiiert von Makista e.V., einem seit 20 Jahren für die Demokratie- und Kinderrechtsbildung engagierten und gemeinnützigen Verein.

Nach einem Startschuss am Weltkindertag in Butzbach kam auch die Kreisverwaltung Groß-Gerau in Bewegung. Das Ziel, die Gesellschaft auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen, hat sich das Team des Büros für Integration des Kreises Groß-Gerau zu Herzen genommen und für die Kreisverwaltung die örtliche Spendenaktion organisiert. So setzte sich ein 30-köpfiges Team vom 21. bis 30. September in Bewegung nach dem Motto: „Mit notwendigen Hygieneregeln in Kontakt und in Bewegung bleiben für Kinderrechte“.

Denn durch die Sorge über die Ausbreitung des Covid-19-Erregers sind die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen an vielen Stellen aus dem Blick geraten. Noch immer besteht die Gefahr, dass sie in wesentlichen Rechten beschränkt, ihre Sicht der Dinge nicht ausreichend gewürdigt und ihr Recht auf Beteiligung und Mitbestimmung vernachlässigt wird.

Mit der stolzen Gesamtsumme von mehr als 1.000 Kilometern, die durch individuelle Bewegungseinheiten erreicht wurden, setzte sich das Team der Kreisverwaltung Groß-Gerau quasi sieben Mal bis Butzbach und zurück in Bewegung. Die Kreisverwaltung Groß-Gerau und Kolleg*innen spendeten für all jene Mitarbeitende einen Beitrag, die sich innerhalb des Aktionszeitraums für Kinderrechte bewegten. Eine Summe von rund 500 Euro konnte somit für die Arbeit von Makista auf den Weg gebracht und ein Signal für die Beachtung von Kinderrechten gesetzt werden.

Unterstützt wird die Aktion von der Sportjugend Hessen und der Kinderfreundlichen Kommune Hanau sowie im Rahmen des Bündnis` „Demokratiebildung nachhaltig gestalten“. Einige Aktive aus der Kreisverwaltung schlossen sich zusätzlich ab Freitag bis Sonntag der „10.000 Kilometer für Hanau“- Initiative an, die von der Sportgemeinschaft der DSTG Hessen unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Volker Bouffier zum Gedenken an den erschütternden Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020 initiiert wurde.

ggr

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