Ein Zeichen für die Radförderung und den Klimaschutz

Die Ergebnisse des STADTRADELNs 2020 sind online: Die Gemeinde Nauheim sammelte in acht Teams insgesamt 15.748 Kilometer. © Screenshot Gemeinde Nauheim

Nauheimer sammeln 15.748 Kilometer beim STADTRADELN

Nauheim – Jedes Jahr ruft das Klima-Bündnis Kommunen dazu auf, mit dem STADTRADELN ein Zeichen für die Radförderung und den Klimaschutz zu setzen. Die Gemeinde Nauheim nahm bereits zum dritten Mal an der Aktion teil und sammelte mit 95 Teilnehmerinnen und Teilnehmern insgesamt 15.748 Kilometer.

 „Das ist ein super Ergebnis für Nauheim. Besonders freuen mich die deutlich steigenden Teilnehmerzahlen am STADTRADELN. Diese zeigen, wie groß das Interesse der Nauheimer am Radfahren ist“, äußerte sich Bürgermeister Jan Fischer. 2018 hatten sich 26 Bürgerinnen und Bürger für das STADTRADELN registriert, 2019 nahmen bereits 45 Personen teil, 2020 stieg die Zahl nochmals auf 95 Personen.

Die 95 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 2020 hatten sich diesmal zu insgesamt acht Teams formiert. Spitzenreiter bei der Kilometeranzahl war die DLRG mit 4.949 geradelten Kilometern. Darauf folgten das offene Team Nauheim (3.402 km), Team Green (2.238 km), die Feuerwehr Nauheim (2.228 km), die Landfrauen (1.524 km), die CDU-Nauheim (815 km), das Team Doppelkopf (308 km) und die Volksbank Mainspitze eG (285 km).

„Allen Aktiven gebührt mein größter Respekt für die erbrachte Leistung und das tolle Zeichen für den Klimaschutz. Vielen Dank für Ihren Einsatz“, lobte Fischer. Bei all der Euphorie sei beim Thema Radfahren allerdings immer Luft nach oben. „Die Gemeinde wird sich daher weiterhin dafür einsetzen, so viele Menschen wie möglich für das Radfahren zu begeistern. Jeder einzelne kann auf dem Fahrrad etwas für sich und seine Gesundheit und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun“, so der Bürgermeister.

Wer gleich damit anfangen möchte, sich für das Radfahren einzusetzen, kann übrigens noch bis zum 30. November am Fahrradklima-Test des ADFC teilnehmen. Unter https://fahrradklima-test.adfc.de/ besteht die Möglichkeit, die Situation der Radfahrerinnen und Radfahrer in der eigenen Kommune individuell zu bewerten. „Je mehr Menschen dabei mitmachen desto aussagekräftiger wird das Ergebnis“, ruft Fischer abschließend auf.

ggr

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein